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Kunst, Kultur & Lebensfreude

53111 Bonn
Heisterbacherhofstr. 1
(0049) 173 - 250 45 17

++ ACHTUNG - letzte Gelegenheit bis Ende März: wunderschöne Holz- und Stahlkunst von  Markus Schleidweiler  ++

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Brigítta Zeumer mit ihren Werken zu Gast in der GaLarie Laë

Die weltweit renommierte Künstlerin Brigitta Zeumer in der GaLarie!

GALARIE L - DIE GALERIE

Impression der GaLarie Laë Impression der GaLarie Laë

Aktuell:   WIR TRAUERN UM BRIGITTA ZEUMER UND GEDENKEN DIESER WUNDERBAREN FRAU UND KÜNSTLERIN IN GROSSER LIEBE!

                 Leider musste der reguläre Galerie-Betrieb mit im 6-Wochen-Rhythmus wechselnden Kunst-Ausstellungen zu Juni 2014 eingestellt werden.
                 Durch Untervermietung der Räume sind neben Arbeiten von Larissa Laë auch immer wieder Arbeiten anderer Künstler zu sehen.
                 Bei Anmietungsinteresse sprechen Sie uns bitte an.

Hier einige Eindrücke aus der letzten Ausstellung ‘Cosmo Larissa Laë | einige der Arbeiten bleiben weiterhin ausgestellt:

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Presse - Spiegel (click here - PDF öffnet sich)



Ausstellungsarchiv
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04.09. - 29.11.2015
Pop-up Galerie Susan-ne Kuchenreuther
Foto-Kunst & Stahl-Skulpturen der Künstlerin
Eröffnung: 04.09.2015, 18 - 21 Uhr


Juni 2014 - Juni 2015
Kunst, Design und Schmuck


Februar 2014 - 20. Mai 2014
‘Cosmo Larissa Laë’
Skulptur, Zeichnung, Malerei, Photographie
Besprechung im Feuilleton des General Anzeigers Bonn ist online - click here!  Internet: www.larissa-lae-art.com


06. Oktober 2013 - 24. November 2013 | verlängert bis 23. Januar 2014 wegen der großen Resonanz!
Dieter Otten - Einzelausstellung (http://www.dieterotten.de/)
Vernissage So. 06.10.2013 um 15 Uhr. Einführung Prof. Dr. Frank Günter Zehnder
Hier geht’s zum Bericht des General Anzeiger Bonn von Christina zu Mecklenburg (click here)
Photos von der Vernissage als PDF - click here!

September 2013
Ausstellung einer Sammlung verschiedener zeitgenössischer Künstler, bereitgestellt von Franz Bodo Gerono
Christo, Hannelore Frey, Ernst Fuchs, Axel Müller, Maria Multhauf, Stefan Neißner, Tomek Setowski, A. Paul Weber, Katharina Wilczek,
Volker Wilczek, Gerd Winner, Friedrich von Bömches, Hannsjörg Voth und Brigitta Zeumer

23. Juni 2013 - 01. September 2013
Fatoş Doğan (Schmuck-Kunst) - Klaus Tenner (Malerei) - Matthias Grocholl (Photographie)
HIER: Bilder zur Ausstellung als PDF!

05. Mai 2013 - 16. Juni 2013
Ulrike Ankirchner - Einzelausstellung
 (Artikel:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/kultur/Ulrike-Ankirchner-in-der-GaLarie-Lae-article1059435.html)

01. Mai 2013 “Codex MEGS” Jahresausstellung mit Vergabe des diesjährigen Publikumspreises
Eine Veranstaltung der Bonner Akademie für Kunst und Kultur | Arbeiten von 7 Künstlern der Bonner Schule: -
André Chi Sing Yuen | Carsten Carstens Achim von Arnim | Harald Hoppe | Dagmar Dost-Nolden | Barbara Rapp |
Rima Mardam Bey (
HIER: Photos zur Ausstellung als PDF)

03. März 2013 - 21. April 2013
Lois Wetzel & Harald Paeske (Malerei und Photographie)

11. Januar 2013 - 24. Februar 2013
“Illusionen” Experimentelle Analog-Photographie - Einzelausstellung Udo Wagenknecht

22. November 2012 - 06. Januar 2013
“Mosaik” Ausstellung anläßlich der Einweihung der erweiterten Räumlichkeiten der GaLarie Laë

Galerie-Erweiterung / Umbauphase

17. Juni - 31. August
Heinke-Ursel Lüttschwager & Eva Schlüssel

08. April 2012 -  08. Juni 2012
Brigitta Zeumer

05. Februar 2012 -  31. März 2012
AndreasTrautwein und Ludwig Engstler-Barocco

04. Dezember 2011  - 02. Februar 2012
Maximilian Perez und Larissa Laë

18. September 2011 -  18. November 2011
Jiří Nečas - Jürgen Poos - Larissa Laë

(....)

KÜNSTLER deren Werke in der GaLarie Laë zu sehen waren / sind:

Susan-ne Kuchenreuther
Markus Schleidweiler
Dieter Otten
Christo
Hannelore Frey
Ernst Fuchs
Axel Müller
Maria Multhauf
Stefan Neißner
Tomek Setowski
A. Paul Weber
Katharina Wilczek
Volker Wilczek
Gerd Winner
Friedrich von Bömches
Hannsjörg Voth
Klaus Tenner
Fatoş Doğan
Matthias Grocholl
Ulrike Ankirchner
André Chi Sing Yuen
Carsten Carstens
Harald Hoppe
Dagmar Dost-Nolden
Barbara Rapp
Rima Mardam Bey
Lois Wetzel
Harald Paeske
Zofia Maria Ahrens
Joachim Graf von Arnim
Philine Schierenberg
Heide Reiner
Udo Wagenknecht
Heinke-Ursel Lüttschwager
Eva Schlüssel
Brigitta Zeumer
Andreas Trautwein
Ludwig Engstler-Barocco
Maximilian Perez
Jiří Nečas
Jürgen Poos
Larissa Laë
Monika Rieck-Klimek
Einzelwerke:
Zdenĕk Fuksa - 2/10 Radierung
Jana Onruśorá 1994 - 12/130 Lithographie zu Joh.1,5
Śkaroklid 1993 - Farbzeichnung, Unikat
Naumann 1992 - 5/50 Radierung
Naumann 1991 - 25/50 Radierung

Kurze Einführungen zu einigen der Künstler (exemplarisch):

Madonna Roja von Zofia Ahrens

Zofia Maria Ahrens

Kunstakademie Düsseldorf. Zofias Malerei war bis Anfang der Achtziger surrealistisch, Öl oder Acryl auf Leinwand. In Hanoi, Vietnam, studierte sie die nur dort gelehrte Lacktechnik mit Professor DO XUAN DOAN und stellte erstmals 1986 Lackgemälde aus. Unterschiedlich transparente Lacke werden mit natürlichen Pigmenten, Gelb, Rot, Orange und Kohle vermischt und dann auf eine allseitig schwarz lackierte Holzplatte aufgetragen. Gold und Silber werden eingearbeitet, Weiß durch Eierschalen-Mosaiktechnik erzielt. Jede neu angetrocknete Schicht wird mit Wasser und Sandpapier, Kunsthaar, zuletzt mit dem Handballen poliert. Ihre Gemälde wurden in Asien, Europa, Süd- und Nord-Amerika ausgestellt, so in Hanoi, Düsseldorf, Bonn, Bogota, Berlin, zuletzt in Washington bei Alla Rogers und im Woodrow Wilson International Center im Ronald Reagan Building. Aktuell hier zu sehen: "Madonna Roja", das Doppelgemälde "Beethoven" sowie eine Hommage an Helmut Newton. www.zofiart.com

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Joachim Graf von Arnim

Joachim Graf von Arnim - arbeitet seit 1994 als Reise-, Architektur und Presse- Photograph. Themenschwerpunkt seiner kunstphotographischen Arbeiten ist die Kontroverse. Ist das Bild so fotografiert? Ist es gemalt? Ist es digital verändert? Der Betrachter wird von der Entstehungsrealität immer auf Neue überrascht. Die großformatigen Arbeiten sind auf hochwertigem Aluminium-Dibond aufgezogen. Ausstellungen: Deutsche Post AG, Dauerausstellungen im Restaurant Auf dem Drachenfels in Königswinter und im Seminaris Hotel Bad Honnef u.a. Vor wenigen Wochen gewann Joachim Graf von Arnim für eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Bonner Maler Carsten Carstens den diesjährigen "Codex-MEGS-Herbstpreis" der Bonner Akademie für Kunst und Kultur. www.image-4u.de

Philine Schierenberg

Jahrgang 1943, gebürtige Niederländerin
Universitätsstudium der Kunstgeschichte mit Abschluß in Amsterdam,
Seit 1972 wohnhaft in Bonn
20 Jahre tätig als Kunst-und Antiquitätenhändlerin mit eigenem Geschäft in Bad Godesberg
1997-2001 kunsttherapeutisches Studium in Nimwegen, Niederlande
seither eigene Malerei
2006-2010 Intensiv-und Aufbaustudium Malerei und Zeichnung artefact Bonn
Gruppen-und Einzelaustellungen in Bonn

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Heide Reiner

1940 in der Altmark (Sachsen-Anhalt) geboren, 1949 nach Wolfsburg übersiedelt, dort Realschulabschluss. 1993 Beginn der Malerei in der Malschule Edith Kranz in Hennef, danach vier Jahre Privat-Unterricht bei der Malerin
Ruth Willisch, Sankt Augustin. Zahlreiche Kurse in Malakademien: Bad Reichenhall, Trier, Windberg, Gemünd in der Eifel und wiederholt in Kloster Steinfeld. „Meine bevorzugten Techniken sind das Aquarell und die Acrylmalerei. Die Motive finde ich beim Wandern, und es macht mir Spaß, Ausschnitte aus Feld, Wald und Garten oder ganze Panoramen zu malen. Jedoch reizt mich seit einigen Jahren zunehmend die Abstraktion.“

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Udo Wagenknecht

Der Kölner Diplom-Photograph, Jahrgang 1944, ist dem Zeitgeist der analogen Photographie auch in seiner Kunst treu geblieben. Die technischen Möglichkeiten der analogen Photographie werden von ihm höchst kreativ und variantenreich eingesetzt, so entwickelte er beispielsweise eigene Objektive mit Kaleidoskop-Effekt etc. und führen in seinem mehr als 40-jährigen Schaffen zu einem Gesamtwerk von hoher Ästhetik. Udo Wagenknecht hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen, auch auf internationaler Ebene, erhalten. Diverse Arbeiten wurden veröffentlicht bzw. von Museen übernommen.

Erdspalte-mit-Eis070

Heinke-Ursel Lüttschwager

Für mich ist die Photographie der Weg in eine weitere Dimension, in der sich neue Aspekte und Assoziationen ergeben durch ein anderes, mein ganz persönliches Hinsehen. Die Mitwirkenden sind das Sonnenlicht, der vergängliche Schatten und meine Kamera, die das Phantastische eines Augenblicks festhält, dabei Überraschendes aufdeckt, scheinbar Unzusammenhängendes verbindet und eine Ahnung von Zeitlosigkeit schaffen kann. Die Grenzen zwischen Betrachtung, Innehalten und Entdeckunsfreude sind fließend. Es sind leise Bilder. Ihre Deutung ist eng verbunden mit der eigenen Erfahrung des Betrachters. Die Wiedergabe von Form und Licht - unter anderem durch Überbelichtung ( High- Key-Verfahren ) - beschränkt sich auf das Wesentliche.

Mein Ziel ist es, so viel wegzulassen, bis es zu einer klaren meditativen Aussage kommt, die in den Köpfen bleibt und weiterlebt. Eine Wiederaufbereitung von scheinbar Verlorengegangenem - oder der Blick in eine  neue Dimension unserer eigenen Welt. Meine früheren gestalterischen Aktivitäten umfassten Zeichnungen aus Kreide, Rötel und Kohle. Malerei aus Tusche, graphische Darstellungen mit Bleistift und Entwürfe von Kulissen und Möbeldesign.
Die Arbeit mit Pinsel und Stift habe ich durch das Photographieren ersetzt, das mich durch seine vielen Gestaltungsmöglichkeiten bei der manuellen Kameraeinstellung besonders fasziniert. In meinen Arbeiten erkennt man den Einfluss von Malerei, Literatur und Musik.
Stimmen: "Wenn wir gelernt haben, “ Wahlverwandtschaften” von Dingen zu  entdecken, dann träumen wir weiter. Hier liegt der Grund aller Poesie. Diese Photos haben die Kraft, die Harmonie in der Schöpfung wieder zu entdecken und zu eigenen Assoziationen anzustoßen." (Dr. Heidrun Wirth)
"Stilistisch hat diese „Lichtmalerei“ etwas mit den weichen Pastellen des Rokoko zu tun, aber auch mit der Gegenwartsmystik von Gotthard Graubner. Eine gewollte Überbelichtung, die die Wirklichkeit des Objekts neu aufbereitet. Obwohl alles klar konturiert ist, erwecken die Bilder den Eindruck eines eingesetzten Weichzeichners, der das Ausstrahlen der Stille und Archaik noch mehr hervorhebt. Das, was wie eine Zeichnung oder ein Druck aussieht, ist eben doch ein Photo, das das reale Abbild verfremdet, ohne selbst verfremdet worden zu sein."
Gundula Caspary (Kunsthistorikerin) 
Auswahl Ausstellungen: Raiffeisenbank Menden , Sankt Augustin, 1990 / Spitalgalerie Davos, Schweiz, 1997 / Rathaus, Literatur und Kunst, Siegburg 1997 / „Das Schaufenster,“Bonn , 1998 / Griechisches Haus der Kunst, München, 1999 / „Weinbeisser“, Kunst und Genuß, München, 1999 / Le Hameau Albert 1, Chamonix, Frankreich, 2001 / Binz, Galerie Lichtblick, Rügen 2001 / Galerie Kurfürstliches Gärtnerhaus, Bonn, 2002 / Stadtbücherei Sankt Augustin, 2002 / Hapimag Sörenberg, Schweiz, 2004 / Bücherei Sankt Servatius, Siegburg, 2004 / Glasmuseum Rheinbach, 2007 / Haus der Stille, Wangerooge, 2008 / Hapmag, Hörnum, Sylt, 2009 / Abtei Michaelsberg, Haus Edith Stein, Siegburg 2010 / Galerie „Alte Post“, Sylt Westerland, 2010 / Emmauskirche, Menden, 2011
www.photoart-luettschwager.de

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Eva Schlüssel

Nach dem Kunststudium zunächst der Malerei verschrieben, begann Eva Schlüssel im Jahr 2001 mit ihrer bildhauerischen Arbeit. Sie zeigte ihre Werke bereits in zahlreichen Ausstellungen. Hauptthema ihrer Bildhauerei ist der Mensch mit seiner äußeren sowie inneren Persönlichkeit.

Eva Schlüssel: “Hauptthema meiner Bildhauerei ist der Mensch, meist in einer sehr realistischen, manchmal einer mehr abstrakteren Form und gelegentlich fertige ich auch rein abstrakte Formen. Immer jedoch sind meine Formen rund und fließend – weiblich. Scharfe Kanten oder Konturen treten nur da auf, wo sie diese runden Formen, diese fließende Bewegung durch ihren Kontrast verstärken. Sie bleiben den runden, weiblichen Formen stets untergeordnet, haben lediglich dienende Funktion.  Runde Formen sind für mich eindringlich, versprechen haptische Erlebnisse. Man fühlt sich aufgefordert, sie zu berühren, anzufassen. Sie erinnern mich an Landschaften und sind eng verknüpft mit meiner Malerei, meinen Landschaftsbildern. Paul Cezanne sagt:“ Die Landschaft spiegelt sich, vermenschlicht sich, denkt sich in mir.“ Landschaft wird in der Bildhauerei bei mir zum Teil eines Menschen, manchmal aber auch einfach zu einer abstrakten Form. So wie eine Landschaft einzigartig , unverwechselbar ist, versuche ich nicht nur die äußere, mehr oder weniger realistische, menschliche Körperlandschaft darzustellen, sondern gleichzeitig die innere Landschaft einer Person, das Wesen seiner Persönlichkeit zu erfassen, die Persönlichkeit einer unverwechselbaren Landschaft. „ Es gibt kein Innen und kein Außen, denn was innen ist, ist außen,“ sagt Goethe.
Als ich diese Worte las, dachte ich direkt an meine Skulpturen, sie sagen genau das aus, was ich mit meinen meist sehr realistischen Skulpturen ausdrücken will. Die Brust, die ich gestalte, ist nicht nur irgendein Körperteil, sie steht gleichzeitig für die Anmut, Weiblichkeit und den Liebreiz dieser Frau.  Das Paar steht für seine Liebe und Zuneigung, seine Verlässlichkeit füreinander.  Der Kopf für Konzentrationsfähigkeit und gleichzeitige Gelassenheit, ein weiblicher Buddha gewissermaßen. Der Rücken für Kraft und Stärke dieser Person, sowohl äußere doch vor allem innere.  Alle ist nur eine Ansicht, eine Ansichtssache, meine Ansicht. Dabei werden die Teile zu Hauptdarstellern des Ganzen, sind das Ganze.  Mit „Ganzes“ ist also nicht nur die Person äußerlich gemeint, sondern dieser dargestellte Teil macht das innere Wesen der Skulptur äußerlich sichtbar. Das einzelne Teil steht für die Person an sich, die der Betrachter vor seinem geistigen Auge selber vervollständigen kann.
Betrachtet man meine Skulpturen, fällt auf, dass häufig Teile des Steins in seinem groben, unbearbeiteten oder nur geringfügig bearbeiteten Zustand verbleiben und in die Gestaltung der Skulptur einbezogen werden, Teil der Skulptur sind. Diese „ursprünglicheren“ Oberflächen stehen im Kontrast zu den bearbeiteten, glatten Steinoberflächen, bilden einen Spannungsbogen und steigern sich so in ihrer Wirkung, so wie die scharfen Kanten, die weichen runden Formen unterstreichen.”
www.evaschluessel.de

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Brigitta Zeumer

Brigitta Zeumer, Jahrgang 1939, war von 1969-1971 Schülerin des Kölner Malers Karl Anton Räderscheidt. Der ersten Einzelausstellung 1971 in Köln folgten über 200 weltweit, darunter in den USA, Kanada, Japan, Hong Kong, Taiwan, VR China und Singapur.

Als erste lebende Deutsche wurde sie von der VR China 1991 vom chinesischen Kulturminister zu einer Ausstellung in den Kaiserpalast in Beijing eingeladen.

Ihre Werke wurden von bedeutenden Politikern auserwählt, um sie an die Staatsoberhäupter anderer Länder zu verschenken. Der damalige Bundespräsident Roman Herzog überreichte ein Bild der Künstlerin an den chinesischen Präsidenten Jiang Zemin. Gerhard Schröder schenkte dem französischen Ministerpräsidenten Lionel Jospin ein Original Zeumers und Johannes Rau übergab ein Werk der niederländischen Königin Beatrix.
Zahlreiche Arbeiten der Malerin sind in privaten und öffentlichen Sammlungen zu finden.

Ihre Arbeiten erinnern an die ostasiatische Kunst der Kalligrafie. Es ist die Harmonie, die den Charakter ihrer wunderschönen Werke ausmacht. Ruhe, Meditation und Leichtigkeit in ausgewogener Verbindung.

Prof. Frank Günter Zehnder über Brigitta Zeumer und ihr Werk:
Die Künstlerin hat in den letzten Jahrzehnten ihre künstlerische Handschrift kontinuierlich und überzeugend weiter entwickelt. Ursprünglich war ihr Mal- und Zeichenstil von realistischen Zügen gekennzeichnet, die in Verbindung mit einer romantischen Sichtweise stille Meditationsbilder von großer Tiefe und lyrischer Grundstimmung entstehen ließen. Eine immer stärker werdende abstrahierende Tendenz, die Reduktion der landschaftlichen Erinnerungen und ein befreites Spiel der Hand auf dem Malgrund haben sie unaufhaltsam zu den gegenwärtigen informellen Bildern geführt. Ihre Vorliebe für Bildpoesie, ihr Hang zu emotional bestimmten malerischen Äußerungen und eine Art Seelenverwandtschaft zu ostasiatischer Mentalität und Spiritualität haben sie in engen Kontakt mit chinesischer Kunst gebracht. Kräftige Pinselschwünge, ein bei aller formalen Bewegtheit stiller Grundton ihrer Arbeiten und eine sehr eigenwillige Palette verweisen auf Parallelen. Die traditionelle chinesische Tuschemalerei und die ihr innewohnende Aufforderung zur Versenkung sind keineswegs nur adaptiert worden, sondern finden sich in einer autonomen westlichen und zeitgenössischen Kunstsprache wieder. Brigitta Zeumer wurde 1991 als erste deutsche lebende Künstlerin vom chinesischen Kulturminister zu ihrer viel beachteten Ausstellung in den Kaiserpalast nach Peking eingeladen. Bis 1998 folgten weitere Ausstellungen in China. Die Künstlerin strahlt mit ihren weltweit präsentierten Werken Optimismus und Nachdenklichkeit, Vehemenz und Ruhe, Üppigkeit und Konzentration aus.

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Andreas Trautwein

1951 in Uralsk geboren, lebt und arbeitet Andreas Trautwein in Sankt Augustin/ Bonn
1959 – 1969      Mittelschule, private Malstunden
1969 – 1974      Pädagogische Hochschule Uralsk, Arbeiten als Grafik-Designer
1974 – 1978      Grafiker und Kunstmaler
1978 – 1994      Leiter eines Kulturhauses in Uralsk
1994                 Umzug nach Deutschland
1996 – 1999      Kunstprojektleiter in der Schule „An der Düne“, Bonn
seit       1999    freischaffender Künstler und Malkursleiter Mitglied im Kunstverein Rhein-Sieg
Ausstellungen:
1998                 Gruppenausstellung: „Dialog“, VHS im Altstadt-Center, Bonn
Seit 1999          Haus-Orth“ Privat Museum und Verein der Kunst , Bonn - Köln
1998-2001        Gruppenausstellung,  Rathaus , Bonn- Beuel

2000         Einzelausstellung,  Hotel „Königshof“, Bonn
2001         Einzelausstellung: „Zeitwelten“,Restaurant „Die Glocke“, St.Augustin
2001         Einzelausstellung: „Abschnitte“,  Kultur-Bistro „PAUKE-LIFE“, Bonn
2002         Einzelausstellung: „Jahreszeiten“,            VR-Bank Bonn
2003-2004 Gruppenausstellung: „Beueler KUL-TOUR“,  Kulturwerkstätten, Bonn
2004         Einzelausstellung: „Glühwürmchen“,  M-C-Center, Bonn
2005         Einzelausstellung: „TagTräume“, VdAK Siegburg
2006         Einzelausstellung: „Impressionen“,  Schloss Birlinghoven, Bonn
2007         Gruppenausstellung: „Bilder erzählen Geschichten“,Hangelarer  Buchwoche
2008         Gruppenausstellung: „FernWelten“, Ratsaal, St. Augustin
2009         Gruppenausstellung:„Images de la femme“, Altes Museum der Malerei, Grenoble
2010         Duoausstellung: „Zwiegespräch“, Stadtbücherei, St. Augustin
2010         Einzelausstellung: „Ohne Titel“, Gran Hotel „KAMEHA“, Bonn
2006-2010 Gruppenausstellung: „SANKT AUGUSTINER KÜNSTLER GALERIE“
2008-2010 Gruppenausstellung: „HANGELARER KÜNSTLER“
2011         "Art Package" - Kunst im Netz
Kunstwerke sind im privaten und öffentlichen Besitz.
www.andreas-trautwein.de

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Ludwig Engstler-Barocco

Ludwig Engstler-Barocco “Ende der Ausbaustrecke”
   Ich habe mir das Zeichnen nicht ausgesucht. Der Bleistift hat mich gesucht. Und gefunden. Und nie wieder losgelassen. Seit 19 Jahren geht, tanzt, tobt er zwischen meinen Fingern übers Papier. Tag für Tag.

   Zeichnen heißt für mich: den Bleistift nehmen und sehen, was passiert. Nie weiß ich bei Beginn eines Bildes, was dieses am Ende beinhalten wird. Ich weiß nur, dass meine Hand meistens schneller ist als mein Verstand. Klar ist stets: es geht nicht darum, planvoll und gezielt einen bestimmten Gegenstand oder ein vorgegebenes Thema darzustellen. Unbedingte Spontaneität heißt die Devise, ohne großes Nachdenken will es getan sein, Tempo ist unvermeidlich, dem Zufall sind Tür und Tor geöffnet, erwartet wird das Unerwartete.

Dass dabei meistens etwas Merkwürdiges, Fremdartiges, Rätselhaftes, Geheimnisvolles, Bizarres herauskommt, bereitet mir Freude, und es macht mich glücklich, wenn sich magische Substanzen einmischen. Überraschung und Erstaunen sind der schönste Lohn. Die meinen Zeichnungen eigene Uneindeutigkeit, ihre Mehr-, ja Vieldeutigkeit eröffnet dem Betrachter eine persönliche und lebendige Teilnahme. Ein jeder kann hier seine eigenen Entdeckungen machen, indem er die Linien im Sinn seiner „Optik“ zu Dingen und Wesen zusammensetzt, die vielleicht kein anderer – mich eingeschlossen – sieht, er kann sich eine Szene selber „ausmalen“, mit seiner Erfahrung und Phantasie bestücken. Durch den Dialog mit dem Betrachter erst wird das Bild vollendet und zwar immer wieder aufs Neue.    Gern möchte ich durch meine Zeichnungen ein klein wenig von der lebensstärkenden Kraft weitergeben, die ich von Jugend auf aus den Werken anderer empfangen habe. Was kann ein  Kunstwerk Besseres bewirken, als dass von ihm ein Funke auf den Betrachter überspringt und diesen – sei es auch nur für einen Atemzug – unter die wollüstige Glut des Daseins setzt?  

Max-Perez

Maximilian Perez   (*derzeit keine Werke vor Ort)

1969 in Messina (Italien) geboren
1990 - 97 Studium (freie Kunst) Alanus Hochschule in Alfter u. Studium (Diplom-Heilpädagogik, Schwerpunkt 
               Kunsttherapie) Universität zu Köln
1999 - 2010 Tätigkeit als Redakteur, Bildredakteur und PR-Manager
1997 - 2010 kontinuierliche künstlerische Arbeit
Seit 2010 freischaffender Künstler und Redakteur
Ausstellungen:
2000 Einzelausstellung im Teatro Vittorio Emanuele in Messina (Italien)
       Einzelausstellung im Rotary Club in Messina (Italien)
1998 Gruppenausstellung in der Galerie Radwan in Posen (Polen)
1997 Gruppenausstellung in der Galerie Radwan in Posen (Polen)

1996 Gruppenausstellung in der Galerie Radwan in Posen (Polen)
1995 Einzelausstellung in der Galerie Polony in Posen (Polen)
       Gruppenausstellung im Diözesanmuseum in Brünn (Tschechien)
       Gruppenausstellung in der Galerie Radwan in Posen (Polen)
1994 Gruppenausstellung im Diözesanmuseum in Brünn (Tschechien)
1993 Einzelausstellung in der Galerie „Zum Alten Warmbad“ in Buckow (Märkische Schweiz) nahe Berlin
1992 Gründung der Künstlergruppe „Basic Ink“
1991 Eröffnung des Ateliers „Umspannwerk“ in Köln mit einer Ausstellung Kunstaktion „Naturwerk Eifelsucht“ in Nettersheim (Eifel)
       Gründung der Künstlergruppe „Sehmänner“
1990 Gruppenausstellung in der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn

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Jiří Nečas

Jiří Nečas wurde 1955 in Brünn, Tschechische Republik, geboren. Von 1974 bis 1979 studierte er an der Philosophischen Fakultät der Palacký-Universität in Olmütz Bildende Kunst und die Tschechische Sprache. Ab 1988 wurde er als Dozent für tschechische Sprache an die Adam Mickiewicz -Universität in Posen berufen, wo er 1999 promovierte. Seit 1997 lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler in St. Augustin mit dem Schwerpunkt freie Zeichnung und Künstlerbücher. Vor zwei Jahren begann er eine Lehrtätigkeit im Fach Kunst am Internat Stiftung Landschulheim Am Solling in Holzminden.

2008 Kunstförderpreis des Kulturforums Overath, mit H. Delfosse
2008 Preis des Ministerpräsidenten des Landes NRW im Wettbewerb Künstlerinnen und Künstler begegnen Kindern und Jugendlichen

Ankauf verschiedener Werke durch u.a.: Nationalmuseum Posen und Stettin (Polen), Museum der Stadt Brünn (Tschechische Republik), Galerie Brno (Tschechische Republik), Museum Bochum

Einzelausstellungen:
2000 Galerie Polony, Posen, Polen (K)
2003 Zentrum für Zeichnung und Graphik des Museums Kalisch, Polen
2003 Städtisches Kramer Museum, Kempen
2006 „Zwischen Sprache Zeichnen“, Galerie Brno, Tschechische Republik (K)
2009 „Das Buch des Raumes“ Museum Burg Wissem, Troisdorf (K)
2010 „Disegno interno“ Galerie Böttger, Bonn
2010 „Graphische Notationen“, Altes Rathaus, Stadtoldendorf

Gruppenausstellungen:
Polen, Tschechische Republik, Deutschland, Niederlande, Belgien, Slowenien, Ungarn, Frankreich
www.jiri-necas.de

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Jürgen Poos

Jürgen Poos erstellt Collagen, meist graphischer Art. Seine Bilder sind Kurzgeschichten und fordern den Betrachter zum tieferen Eintauchen auf.
Er arbeitet in der Regel mit gebrauchten, billigen oder „nutzlosen“ Materialien wie alten Eintrittskarten, Fahrkarten, Kalenderblättern oder Briefmarken etc. Auch hat er eine Vorliebe für Buchstaben und Zahlen. Seine Aufmerksamkeit beachtet das Unbeachtete und schätzt seine Schönheit. Im Spiel mit den Bauteilen entstehen durch künstlerische Kommunikation und Komposition überraschende neue kleine Welten.
In Max Ernsts Worten: „Was die meisten Menschen als phantastisch betrachten, halte ich für das wahre Wesen der Wahrheit.“

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Larissa Laë

· geboren in Bonn
· Leistungskurs Kunst, 1993 Abitur in Kunst und Englisch
· seit 1993 beständige, größtenteils autodidaktische künstlerische Weiterbildung und Aktivität: Kunstphotographie,
  Öl- und Acrylmalerei, freie Zeichnung, plastisches Arbeiten mit Ton und Speckstein
· seit 2007 Unterricht Öl-Malerei bei Dr. Jiří Nečas, geb. 1955 Brünn, freischaffender Künstler und Sprachwissen-
  schaftler, St. Augustin und Holzminden
· seit 2008 selbständig u.a. als freischaffende Künstlerin in Bonn
· seit 2012 (Gründungs-) Mitglied der Künstlergruppe “monotoNIE”
Licht - Ursprung und Essenz allen Seins - ist die Inspirationsquelle der Werke von Larissa Laë, deren Hauptwerk ihre aufwendigen Lichtskulpturen darstellen. Immer ausgehend von einem Lichtkern entwickeln sich organische, meist sehr bewegte und individuelle Formkörper, deren Oberflächen von der bunten Farbigkeit spezieller Papiere in Kombination mit königlichem 24ct Blattgold geprägt sind.
Neben den Lichtobjekten widmet sich die Künstlerin auch weiteren Plastiken, wie abstrakten Studien der Weiblichkeit oder der Serie “Skulpturen mit Ei”. Daneben arbeitet sie kunstphotographisch, malt und zeichnet.
www.larissa-lae-art.com

Duft von weißer Hyazinthe u.a.

Monika Rieck-Klimek

Monika Rieck-Klimek ist Synästhetin, d.h. jeder Geschmack, jeder Geruch und jeder Klang zeigt sich in ihrer Wahrnehmung auch als Farbe bzw. Farbraum mit individuellen Formen und Strukturen. Diese farblichen Wahrnehmungen setzt sie in aussergewöhnliche Kunstwerke um. Ihr Anliegen ist es, auch Nicht-Synästhetikern einen Zugang zu diesen ungewöhnlichen Wahrnehmungsdimensionen zu ermöglichen und damit ein größeres Verständnis für Menschen mit Synästhesie zu erreichen. Die Werke besitzen auch jenseits dieser Zielsetzung große Ausstrahlungskraft und unverwechselbaren Charakter.
www.monis-synaesthesie.de